Vorträge, Workshops, Lehrgänge
Im Reitsport ist der Austausch von Wissen und Erfahrung von unschätzbarem Wert. Neben dem individuellen Coaching biete ich daher auch Vorträge, Workshops und Lehrgänge an, die sich rund um das Thema Mentales Training, Persönlichkeitsentwicklung und Leistungssteigerung im Reitsport drehen. In diesem Text erfährst du, welche Formate es gibt, für wen sie geeignet sind, welche Inhalte behandelt werden können und wie du von einer kombinierten Veranstaltung profitieren kannst.
Warum Vorträge, Workshops und Lehrgänge im Bereich Mentaltraining?
- Gemeinschaftliches Lernen: Wenn Gleichgesinnte zusammenkommen – sei es Reiter auf demselben Hof, Vereinsmitglieder oder eine Gruppe engagierter Sportler –, können Erfahrungen ausgetauscht und voneinander gelernt werden.
- Motivation und Inspiration: Ein inspirierender Vortrag oder ein spannender Workshop kann einen regelrechten Motivationsschub auslösen. Du siehst, dass auch andere mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen und dass es Lösungen gibt, die funktionieren.
- Tiefgreifendes Verständnis: In einem Lehrgang oder Workshop können Themen intensiver erarbeitet werden als in einem kurzen Einzelcoaching. Gruppenübungen, Rollenspiele und Diskussionen vertiefen das Verständnis für mentale Prozesse.
- Ganzheitlicher Ansatz: Häufig kombiniere ich Wissen aus Psychologie, Sportwissenschaft, NLP, Neurowissenschaften und meinen eigenen reiterlichen Erfahrungen. Diese Mischung ermöglicht es dir, mentale Techniken aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen.
Formate im Überblick
Vorträge
Dauer: 60 bis 120 Minuten
Inhalt: Themenspezifische Präsentationen, z.B. „Mentale Stärke im Reitsport“, „Umgang mit Druck und Stress“, „Mentale Vorbereitung auf Turniere“ usw.
Zielgruppe: Ideal für größere Gruppen, Reitvereine, Seminarveranstaltungen, Messen oder Kongresse.
Vorteil: Gibt einen kompakten Überblick und kann sehr motivierend wirken.
Nachteil: Weniger interaktiv, die Teilnehmer können nur begrenzt praktische Übungen mitmachen.
Workshops
Dauer: Halbtägig bis zu mehreren Tagen
Inhalt: Intensivere Bearbeitung von Schwerpunktthemen. Viele praktische Übungen, Gruppenarbeit und Diskussionen.
Zielgruppe: Reitbetriebe, Vereine, Kaderteams, Interessengruppen, die sich aktiv mit ihren mentalen Themen auseinandersetzen möchten.
Vorteil: Hoher Praxisbezug, die Teilnehmenden probieren Techniken direkt aus und erhalten Feedback.
Nachteil: Benötigt mehr Zeit und Vorbereitung.
Lehrgänge
Dauer: Mehrere Tage oder als fortlaufende Reihe in bestimmten Abständen (z.B. an Wochenenden).
Inhalt: Kombination aus Theorie und Praxis, oft mit Live-Reiteinheiten. Ich arbeite eng mit Reitlehrern zusammen oder nutze eigene Konzepte, um das mentale Training direkt im Sattel zu integrieren.
Zielgruppe: Ambitionierte Reiter, die nicht nur an ihrem Mindset, sondern auch an ihrer reiterlichen Technik feilen möchten und die Vernetzung dieser beiden Bereiche suchen.
Vorteil: Sehr intensives Lernerlebnis, direkter Transfer auf das Pferd-Reiter-Gespann.
Nachteil: Höherer organisatorischer Aufwand, Teilnehmeranzahl sollte überschaubar sein, damit jeder ausreichend Betreuung bekommt.
Mögliche Themen und Inhalte
Mentale Grundlagen
Was ist mentale Stärke? Welche Rolle spielen Glaubenssätze, Emotionen und das Unterbewusstsein im Reitsport?
Stress- und Angstbewältigung
Lampenfieber, Umgang mit Rückschlägen, Aufbau einer resilienten Haltung.
Achtsamkeit im Reitsport
Wie beeinflusst meine eigene innere Haltung das Pferd? Achtsamkeitsübungen für mehr Ruhe und Fokus.
Mentale Grundlagen
Was ist mentale Stärke? Welche Rolle spielen Glaubenssätze, Emotionen und das Unterbewusstsein im Reitsport?
Konzentration und Flow-Zustand
Praktische Tipps, um im entscheidenden Moment abzuschalten und voll bei der Sache zu sein.
Selbstwert und Selbstbild
Wie sehe ich mich als Reiterin bzw. Reiter? Erkenne ich meine Stärken an oder bin ich zu kritisch mit mir?
Team-Kommunikation
Wie kommuniziere ich mit Trainer, Kollegen, Pferdebesitzern, Grooms und Vereinsmitgliedern, um ein positives, unterstützendes Umfeld zu schaffen?
Umgang mit unterschiedlichen Pferdetypen
Auch Pferde haben Charaktere. Mentales Training hilft, Feinabstimmungen im Umgang mit sensiblen oder schwierigen Pferden zu finden.
Wie ein typischer Workshop oder Lehrgang ablaufen kann
- Begrüßung und Einführung: Vorstellung der Ziele, der Teilnehmer, des Ablaufs. Kurzcheck: Welche Erwartungen haben die Teilnehmer?
- Theoretischer Input: Kurze Vorträge oder Präsentationen über die wichtigsten Konzepte und Techniken (z.B. Visualisierung, Atemübungen, Glaubenssatzarbeit).
- Praktische Übungen: Gruppen- oder Einzelübungen, bei denen die Teilnehmer das Gehörte direkt umsetzen. Beispielsweise:
Visualisierungsübungen: Die Teilnehmer stellen sich ihre Traumrunde oder den perfekten Übergang in der Dressur vor.
Selbstgesprächsregulation: Wie spreche ich mit mir selbst in stressigen Situationen?
Ritual-Entwicklung: Erstellung eines persönlichen „Vor-dem-Ritt“-Rituals, das Sicherheit gibt. - Reflexionsphasen: In Kleingruppen oder im Plenum werden Erkenntnisse ausgetauscht. Was hat gut funktioniert? Welche Schwierigkeiten gab es? Welche neuen Perspektiven konnten gewonnen werden?
- Praxistransfer: Bei Lehrgängen mit Pferd wird das Erlernte direkt im Sattel angewendet. Ich oder ein Reitlehrer beobachten den Ritt und geben Feedback. Anschließend erfolgt eine kurze Nachbesprechung.
- Abschluss und Ausblick: Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, ggf. Vergabe von Handouts oder weiterführendem Material. Hinweise, wie die Teilnehmer das Gelernte selbstständig weiter üben können.
Kombinationsmöglichkeiten
Oft möchten Reitvereine oder Ställe ihren Mitgliedern und Einstellern ein vielfältiges Programm bieten. Deshalb lässt sich ein Vortrag hervorragend mit einem Workshop oder Lehrgang kombinieren:
- Beispiel 1:
Am Freitagabend ein zweistündiger Vortrag über „Mentale Vorbereitung auf die Turniersaison“, am Samstag ein ganztägiger Workshop mit praktischen Übungen und am Sonntag eine „Lehrgangseinheit“ mit Pferd, in der das Gelernte vertieft wird. - Beispiel 2:
Regelmäßige Workshop-Reihen an aufeinanderfolgenden Wochenenden, bei denen die Gruppe in intensiven Sitzungen immer tiefer in das Thema mentales Reittraining einsteigt. Zwischendurch erhalten die Teilnehmer Hausaufgaben, um das Gelernte zu verfestigen.

Für wen sind diese Angebote interessant?
- Reitvereine und -verbände: Sie können ihren Mitgliedern einen Mehrwert bieten, indem sie ein professionelles, mentalorientiertes Programm auf die Beine stellen.
- Reitställe und Ausbildungsbetriebe: Um die Qualität des Unterrichts zu erhöhen und Reiter sowie Pferde besser zu fördern.
- Leistungskader: Junge Talente oder bereits erfolgreiche Reiter in Landes- oder Bundeskadern profitieren enorm von der Bündelung spezifischen Know-hows.
- Ausbilder und Trainer: Auch Reitlehrer können von mentalen Techniken profitieren und diese an ihre Schüler weitergeben.
- Einzelne Reitergruppen: Mehrere Reiterinnen, die sich gut kennen, können sich zusammenschließen und privat eine Veranstaltung organisieren.
Was du als Organisator beachten musst
- Räumlichkeiten: Für Vorträge eignet sich ein Seminarraum oder ein großer Aufenthaltsraum im Reitstall. Workshops benötigen etwas mehr Platz für Gruppenübungen. Lehrgänge mit Pferd brauchen natürlich eine Reithalle oder einen Reitplatz.
- Technische Ausstattung: Für Vorträge gerne Beamer, Lautsprecher und ggf. Flipcharts. Bei Workshops sind Flipcharts oder Pinnwände hilfreich, um Erkenntnisse festzuhalten.
- Teilnehmerzahl: Je nach Format variiert die ideale Gruppengröße. Vorträge können auch vor sehr großem Publikum stattfinden, während Workshops mit 10 bis 20 Teilnehmern meist am effektivsten sind. Lehrgänge sollten in kleinen Gruppen stattfinden, damit jeder ausreichend Aufmerksamkeit erhält.
- Zeitplan: Plane ausreichend Pausen und Reflexionszeiten ein. Mentale Arbeit kann anstrengend sein, und Zeit zum Durchatmen ist essenziell.
- Vorgespräch und Ziele: Bevor wir das konkrete Programm zusammenstellen, sollten wir klären, welche Ziele du mit der Veranstaltung verfolgst (z.B. Fokus auf Turniervorbereitung, Selbstbewusstsein stärken, Zusammenarbeit im Team).

Beispielhafte Inhalte für einen Ganztages-Workshop
- 09:00 – 09:30 Uhr: Ankommen, Begrüßung, Kennenlernen
- 09:30 – 10:30 Uhr: Theoretischer Input – Grundlagen mentale Stärke, Stressbewältigung
- 10:30 – 10:45 Uhr: Kaffeepause
- 10:45 – 12:30 Uhr: Praktische Übungen in Kleingruppen – Visualisierung, Selbstgespräche, Glaubenssatzanalyse
- 12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause
- 13:30 – 15:00 Uhr: Vertiefende Workshops – z.B. Umgang mit Misserfolg, Motivationstechniken, Ritualbildung
- 15:00 – 15:15 Uhr: Kaffeepause
- 15:15 – 16:30 Uhr: Offene Diskussion, Fallbeispiele, Entwicklung individueller Aktionspläne
- 16:30 – 17:00 Uhr: Abschlussrunde, Feedback und Ausblick
Das Besondere an meinen Angeboten
- Langjährige Erfahrung: Als frühere Grand-Prix-Reiterin und Pferdewirtschaftsmeisterin weiß ich genau, welche mentalen Hürden im Leistungs- und Freizeitsport auftreten können.
- Individuelle Anpassung: Jeder Reitstall, jeder Verein, jedes Team hat eigene Herausforderungen. Ich stelle meine Inhalte maßgeschneidert zusammen.
- Praxisorientierter Ansatz: Theoretisches Wissen ist wichtig, aber nur in Verbindung mit praktischen Übungen wird es greifbar. Meine Veranstaltungen enthalten immer einen hohen Übungsanteil.
- Motivierender Stil: Ich vermittle Inhalte leidenschaftlich und verständlich, sodass die Teilnehmer Lust bekommen, das Gelernte auszuprobieren und in ihren Alltag zu integrieren.
Wann ist der beste Zeitpunkt mit mentalem Training zu beginnen?
Gerade gegen Ende der Saison ist es schlau, die Zeit über den Winter zu nutzen um in Zukunft erfolgreich durchzustarten.
Beginnen Sie jetzt die Grundlagen zu legen, um die eigenen Wünsche wahr werden zu lassen!
Warum du nicht länger warten solltest
Die mentale Komponente wird im Reitsport häufig unterschätzt. Wir investieren in Ausrüstung, in Reitstunden, in das beste Futter, aber oft nicht in unser eigenes Mindset. Doch erst, wenn wir auch mental bereit sind, können wir die uns verfügbaren Ressourcen optimal ausschöpfen. Vorträge, Workshops und Lehrgänge sind eine effektive Möglichkeit, dich und dein Umfeld (z.B. Vereinsmitglieder, Schüler, Stallkollegen) zu inspirieren und gemeinsam weiterzukommen.
- Kollektiver Lernprozess: Wenn mehrere Personen aus demselben Stall oder Verein an einem Workshop teilnehmen, entsteht ein Teamgeist, der langfristig motiviert und Zusammenhalt schafft.
- Nachhaltiger Effekt: Die Techniken und das Wissen, das in Vorträgen oder Workshops vermittelt wird, können immer wieder angewendet werden. Du legst also den Grundstein für eine dauerhafte Entwicklung.
- Attraktivität für den Stall/Verein: Wer seinen Mitgliedern oder Einstellern über das normale Reitangebot hinaus zusätzliche Weiterbildung ermöglicht, wird als moderner und kompetenter Standort wahrgenommen.
Wenn du Interesse hast, in deinem Stall, Verein oder auf deinem Event eine inspirierende und lehrreiche Veranstaltung zum Thema mentales Reittraining zu organisieren, melde dich gerne bei mir. Wir besprechen ausführlich, wie ich dich unterstützen kann, welche Themen die Teilnehmer am meisten interessieren und wie wir einen unvergesslichen, gewinnbringenden Tag oder ein Wochenende gestalten.
Mit den passenden Inhalten und der richtigen Durchführung wird dein Vortrag, Workshop oder Lehrgang zu einem echten Highlight, von dem die Teilnehmenden noch lange profitieren. Ich freue mich darauf, dir und deinen Gästen neue Perspektiven auf das faszinierende Zusammenspiel von Reiter und Pferd zu eröffnen – und euch zu zeigen, wie mentale Stärke Träume wahr werden lässt.